Die in den Jahren 1929 bis 1931 nach Plänen von Otto Prutscher errichtete Wohnhausanlage mit 182 Wohnungen wurde 1949 nach dem im KZ-Dachau ermordeten früheren Schutzbundführer, Alexander Eifler (1888–1945) benannt, an den auch eine Gedenktafel erinnert.
Der große Block mit parkartigem Innenhof besticht durch seine mächtige, schlicht-elegante Fassade ohne Dekor. Der Mitteltrakt wird durch ein markantes Eingangstor und einen Dachaufbau hervorgehoben, an den Ecken finden sich Rundbalkone. Im Hof bestimmen schmale Loggiengruppen und polygonale Stiegenhäuser das Erscheinungsbild.
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.