Ignaz Bockberger trat 1924 in den Dienst des E-Werks in Simmering und brachte es bald bis zum Betriebsratsobmann.

1934 erhielt Bockberger wegen seines politischen Engagements 14 Monate Arrest, die er in Stein verbüßte. Während des Zweiten Weltkriegs organisierte Bockberger, der von den Nationalsozialisten 1938 wieder eingestellt worden war, eine antifaschistische Widerstandsgruppe im Betrieb.

1945 wurde Bockberger wieder Betriebsratsobmann und Mitglied des Vorstands der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten.

Die Bockbergergasse in Simmering wurde 1971 nach Ignaz Bockberger benannt.