Zu Fuß durch Favoriten

  • Amalienbad_2

    Auch wenn die "Wiege" der Wiener Arbeiterbewegung in Gumpendorf stand und Bezirke wie Ottakring, Floridsdorf oder die Brigittenau ebenso alte und eigenständige Traditionen entwickelten – Favoriten ist und bleibt der Arbeiterbezirk par excellence. Der hier beschriebene Rundgang führt durch das Herz dieses bevölkerungsreichsten Wiener Bezirks – der an der Grenze zum 12. Bezirk gelegene George-Washington-Hof, der Wienerberg oder der Laaer Berg werden im Rahmen dieser Tour nicht besucht – und dauert etwa 3 bis 4 Stunden. Selbstverständlich lässt sich der Rundgang auch mit dem Drahtesel durchführen. Ausgangspunkt ist der nach dem ersten sozialdemokratischen Bürgermeister der Stadt benannte Reumannplatz (Endstation U1) mit dem in den Jahren 1923 bis 1926 nach Plänen der Architekten Karl Schmalhofer und Otto Nadel errichteten Amalienbad – benannt nach der 1924 verstorbenen Politikerin Amalie Pölzer, die seit 1919 als erste Favoritnerin dem Wiener Gemeinderat angehört hatte. An der Fassade verdienen die Aktfiguren des Bildhauers Karl Stemolak Beachtung; Männer und Frauen sind hier in Haltungen dargestellt, die mit Waschen und Duschen in Bezug stehen und die Bedeutung von Körperpflege, Hygiene und sportlicher Betätigung unterstreichen.

  • Amalienbad_innen

    Die ganze Pracht der Badeanlage, die zur Zeit ihrer Errichtung zu den größten Bädern Europas zählte, erschließt sich allerdings erst im Inneren. Besonders eindrucksvoll ist der elegante Saunabereich mit dem runden Warmwasserbecken im Art-déco-Stil oder die große Schimmhalle, die zur Zeit ihrer Errichtung ein bewegliches Glasdach besaß, das sich innerhalb von nur drei Minuten öffnen ließ, um auch im Sommer einen vollkommenen Badegenuss zu ermöglichen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der schwer beschädigte Bau wieder instand gesetzt. Im Zuge einer umfangreichen General- sanierung in den Jahren 1980 bis 1986 wurde das Bad modernisiert und um eine Trainingsschwimmhalle erweitert; die historische Bausubstanz blieb allerdings bewahrt, weshalb das Amalienbad heute wieder eine der schönsten Badeanstalten Europas ist.

  • Buergergasse_22

    Rechts am Bad vorbei gelangt man zur Bürgergasse, wo sich auf Nummer 22 eine im Jahr 1925 nach Plänen von Heinrich Ried errichtete Wohnhausanlage der Stadt Wien mit einer auffallenden neobiedermeierlichen Fassade befindet. "Revolutionär" wirken die am Portal angebrachten Putten und die kleinen, weißen Tauben ganz und gar nicht – eher verspielt und "herzig" (die eisernen Fensterkörbe sind sogar mit Herzerln verziert). Eine interessante Facette jedenfalls in der Gemeindebauarchitektur des "Roten Wien".

  • Kennergasse_10

    Wir folgen der Bürgergasse und wenden uns nach rechts in die Kennergasse, wo wir auf das mächtige, triumphbogenartige Eingangsportal (mit Konsolen und Fahnenmasten) mit dem glasierten Majolikarelief "Städtebauer" von Otto Hofner (1924) stoßen. Der bemerkenswerte Block mit großem Innenhof wurde in den Jahren 1924/25 nach Plänen des vielbeschäftigten und v.a. auf moderne Schulbauten spezialisierten Architektenbüros Josef Hofbauer und Wilhelm Baumgarten errichtet. Eindrucksvoll ist die mit glasierten Klinkern verkleidete Sockelzone. Über der Einfahrt erinnert eine Gedenktafel an die Opfer des Faschismus unter den früheren Bewohnern.

  • Friedrich_knauer_gasse2_4_1

    Schräg gegenüber, am Beginn der Friedrich Knauer Gasse, verdient der frisch renovierte Wohnbau auf Nr. 2-4 einen kurzen Abstecher. Architekt des in den Jahren 1928/29 errichteten, überaus sachlich-modernen Gebäudes war der Erbauer des Heimhofs im 15. Bezirk, Otto Polak-Hellwig, der 1938 nach Australien emigrieren musste. Interessant ist das vertiefte Portal, das mit farbigen Keramikplatten ausgelegt ist.

  • Facac

    Am Ende der Bürgergasse, Ecke Kennergasse, liegt der Platz des legendären FavAC. Der Favoritner Athletik-Sport-Club ging 1910 aus einem Kegelklub hervor und schloss sich nach dem Ersten Weltkrieg dem sozialdemokratischen "Verband der Arbeiter- und Soldaten- vereine" (V.A.S.) an, dem 1921 nicht weniger als 103 Fußballvereine angehörten. Im selben Jahr bezog der FavAC, der anfangs auf einer Wiese im Bereich Quellenstraße gespielt hatte, seinen Platz in der Kennergasse. Für die Aufschüttung der Böschung der neuen Anlage wurde übrigens jenes Erdreich verwendet, das beim Bau des nahen Amalienbades abgefallen war. In der Saison 1934/35 schafften die Favoritner erstmals den Aufstieg in die oberste Liga, in der sie sich insgesamt drei Saisonen lang halten konnten. Nach dem Krieg gelang dem FavAC 1983 noch ein zweites Mal dieses Kunststück – allerdings nur für zwei Jahre. Heute spielen die Favoritner im Mittelfeld der Wiener Stadtliga.

  • Quellenstrasse_24a

    Wir folgen nun dem Verlauf der Kennergasse und der Steudelgasse bis zur Quellenstraße, wo wir nach rechts abbiegen. Auf Nummer 24a lohnt die in den Jahren 1928/29 nach Plänen von Max Joli errichtete Wohnhausanlage einen Besuch. Der große Innenhof wird zur Straße hin durch einen niedrigen Torbau abgeschlossen. Die den Eingangsbereich flankierenden Trakte sind mit Eckloggien und Balkonen ausgestattet. Eindrucksvoll ist der hofseitige monumentale Mittelrisalit mit zwei Loggienreihen. Der zum Zeitpunkt der Errichtung bereits bestehende Kindergarten der Kinderfreunde in der Laimäckergasse 18 (mit reich verziertem Eingangsbereich) wurde in die Anlage integriert.

  • Hueberhof

    Einige Schritte zurück befindet sich auf Nummer 24b der in den Jahren 1930/31 nach Plänen von Heinrich Schopper und Alfred Chalusch errichtete Hueberhof, benannt nach dem Gewerkschafter und Nationalratsabgeordneten Anton Hueber (1861-1935), ein lang- gestreckter, schlichter Bau mit weitläufigem Innenhof, in dem sich eine Büste des Politikers von Mario Petrucci (1953) befindet. Anton Hueber war bereits 1895 zum leitenden Sekretär der zwei Jahre zuvor gegründeten Gewerkschaftskommission gewählt worden und war 1928 entscheidend daran beteiligt, dass aus der noch losen Zusammenfassung von "freien" Einzelgewerkschaften der "Bund der Freien Gewerkschaften Österreichs" gebildet wurde, der ihn zu seinem ersten Vorsitzenden wählte.

  • Viktor_adler_markt_schild

    Der Quellenstraße folgend, gelangen wir nun zur Favoritenstraße, wo wir rechts zum Viktor-Adler-Platz weitergehen, benannt nach dem Gründer der Arbeiter-Zeitung und ersten Vorsitzenden der geeinten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, Victor Adler (1852-1918). Der gleichnamige Markt bildet heute eines der lebendigsten Zentren des Bezirks. Ganz besonders sehenswert ist der bunte Bauernmarkt in der Leibnitzgasse mit seinen stimmgewaltigen Marktstandlern. Hier kann sich der Spaziergänger stärken: Mit frischem Obst und Gemüse - oder auch faschierten "Leibchen"! Für Freunde moderner Architektur lohnt die in den Jahren 1975 bis 1979 von Günther Domenig errichtete Filiale der Zentralsparkasse der Stadt Wien (heute: Bank Austria) in der Favoritenstraße 118, eines der bemerkenswertesten Beispiele zeitgenössischer Architektur in Österreich, den Besuch.

  • Dorotheum1

    Ein kurzer Abstecher führt uns schräg gegenüber in der Erlachgasse 90 zum Dorotheum Favoriten. Die auffällige rote und mit ihrer reduzierten Fassade und den charakteristischen langen und schmalen Fensterschlitzen immer noch überaus modern wirkende Zweigstelle für das Auktionshaus Dorotheum wurde in den Jahren 1928/29 von Michael Rosenauer in Stahlbetonskelettbauweise errichtet. Abgesehen von der auffallenden Architektur lässt sich im Freiverkauf des Auktionshauses auch so manches Schnäppchen entdecken.

  • Zuercher_hof

    Wir gehen nun die wenigen Schritte zurück, überqueren die Favoritenstraße und folgen der Erlachgasse bis wir an der Ecke zur Laxenburger Straße auf den frisch renovierten Zürcher Hof stoßen. Die Anlage, die 1949 als Dank für die umfangreiche Schweizer Hilfe nach dem Zweiten Weltkrieg nach der Stadt Zürich benannt worden ist, wurde in den Jahren 1928 bis 1931 von Emil Hoppe und Otto Schönthal errichtet und war in der Ersten Republik als "GÖC-Hof" bekannt, da sich hier das erste Warenhaus der "Großeinkaufs- gesellschaft für österreichische Consumvereine" (GÖC) befand.

  • Zuercher_hof_2

    Die große Wohnhausanlage mit Innenhof – ursprünglich sollte hier ein 25 Meter hoher Obelisk errichtet werden! – und niedrigem Torbau zur Laxenburger Straße beeindruckt durch ihren monumental-konstruktivistischen Stil – besonders bemerkenswert sind die langen, übereck gezogenen Balkone – und gehört zweifellos zu den interessantesten Wohnbauten Favoritens. Der etwas pathetisch wirkende keramische "Fries der Arbeit" über der monumentalen Toranlage stammt von Siegfried Charoux (1930), der unter dem Pseudonym "Chat roux" ("Rote Katze") auch als Karikaturist für die Arbeiter-Zeitung tätig war und 1935 nach England emigrierte. Auf der linken Seite ist die bäuerliche, rechts die städtisch-proletarische Arbeitswelt dargestellt (Podbrecky, 2003).

  • Arbeiterheim_favoriten_1

    Der Laxenburger Straße stadteinwärts folgend erreichen wir nach wenigen Minuten das ehemalige Arbeiterheim Favoriten, 1901/02 vom noch jungen Otto-Wagner-Schüler Hubert Gessner errichtet. Das Arbeiterheim Favoriten war der Sitz aller Gewerkschafts- und Kulturorganisationen sowie der meisten politischen Vereine der Sozialdemokratie in Favoriten. Es gab einen großen Theatersaal mit 1.117 Sitzplätzen, fünf kleinere Säle, darunter einen Turnsaal, zehn Klubzimmer mit einem variablen Fassungsraum von 50 bis 500 Personen, ein Restaurant, das erste Kinderfreunde-Lokal des Bezirks, eine Zentralbibliothek, eine Filiale der Konsumgenossenschaft, eine Zahlstelle der Allgemeinen Arbeiterkrankenkasse sowie 40 Arbeiterwohnungen in den oberen Stockwerken. 1912 wurde hier auch das erste Kino des Bezirks eingerichtet.

  • Arbeiterheim_favoriten_2

    Im November 1903 fand der Parteitag der österreichischen Sozialdemokraten zum ersten Mal im Favoritner Arbeiterheim statt. Seither war das Heim Schauplatz unzähliger Veranstaltungen – darunter auch des letzten, außerordentlichen Parteitags der SDAP vor ihrem Verbot im Oktober 1933. Nach der widerstandslosen Besetzung des Heims am 12. Februar 1934 wurde das Gebäude zunächst von der "Vaterländischen Front", später von verschiedenen NSDAP-Organisationen benutzt. Nach der Befreiung diente es der sowjetischen Besatzungsmacht als Bezirkskommandantur. Nach der Rückgabe des Gebäudes im Jahr 1951 und der Durchführung der dringendsten Renovierungsarbeiten konnte das Arbeiterheim im März 1952 wieder eröffnet werden. Leider verschlechterte sich der Zustand des Arbeiterheimes durch alte Schäden an der Bausubstanz von Jahr zu Jahr. Zunächst musste das Kino geschlossen werden; 1985 übersiedelte auch das SPÖ-Bezirkssekretariat in Ausweichräume in der Leebgasse 4. Durch die Teilnutzung als "Trend-Hotel Favorita" wurde die originalgetreue Wiederherstellung der Bausubstanz in den neunziger Jahren ermöglicht und die Erhaltung des Arbeiterheims gesichert.

  • Poelzerhof_und_kindergarten

    Vom Arbeiterheim gehen wir einige Schritte stadtauswärts und biegen rechts in die Dampfgasse, wo wir auf Nummer 35-37 den in den Jahren 1926/27 nach Plänen von Hugo Mayer errichteten Pölzerhof erreichen. Die repräsentativ wirkende, stilistisch eher konservative Anlage mit Walmdächern, Spitzgiebeln, zweifarbigem Putz, dekorativen Fensterumrahmungen und schmalen Erkern besitzt einen Innenhof, der durch einen niedrigen Torbau von der Straße getrennt wird. Benannt wurde der Bau nach dem Favoritner Bezirksobmann und Nationalratsabgeordneten Johann Pölzer (1872-1934). Gegenüber, im Waldmüllerpark 1, befindet sich ein in den Jahren 1923 bis 1925 ebenfalls nach Plänen von Hugo Mayer errichtetes Kindertagesheim (kleines Bild), das wie eine noble Herrschaftsvilla wirkt. Das Gebäude wurde 1987 generalsaniert und beherbergt einen Kindergarten.

  • Friesenplatz11

    Dem Verlauf der Dampfgasse folgend, gelangen wir nun in die leicht bergaufwärts führende Neilreichgasse. Nächste Etappe ist der Gemeindebau Friesenplatz 1-2. Die in den Jahren 1925/26 nach Plänen von Erwin Böck, Max Theurer und Friedrich Zotter errichtete Wohnhausanlage steht mit ihren dreieckigen Giebeln, ihren Walmdächern, Konsolen, Spitzerkern und dem dreifarbigem Putz ganz in der "romantischen" Tradition des frühen Arbeiterwohnbaus.

  • Pernerstorferhof_und_troststrasse

    Von der Neilreichgasse biegen wir links in die Hardtmuthgasse und gelangen auf Nr. 77-81 zum Hintereingang des Pernerstorferhofes. Die in den Jahren 1925/26 nach Plänen von Camillo Fritz Discher und Paul Gütl errichtete Wohnhausanlage mit 458 Wohnungen wurde nach dem Pionier der österreichischen Arbeiterbewegung Engelbert Pernerstorfer (1850-1918) benannt. Der Stil der Anlage ist durchaus "monumental", die attraktiven farbigen Putzflächen, die reiche Gliederung durch Erkervorsprünge, spitze Giebelaufbauten, Lauben, Balkone und zahlreiche Details (Putti, Klinker, Sgraffiti) sind typisch für die Bauten der frühen Phase. Im Hof befindet sich eine Brunnenanlage mit der Plastik "Zuflucht" (Mutter mit Kind) von Josef Josephu, über dem imposanten Haupteingang in der Troststraße 68-70 ist ein polychromes Sgraffito mit Arbeiterdarstellungen von Heribert Potuznik zu beachten. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Pernerstorferhof liegt auf Nummer 64-66 eine weitere Wohnhausanlage der Ersten Republik (1924/25 errichtet), die v.a. durch ihr übertrieben stilvolles Portal mit der plastischen Figur eines nackten Knaben (kleines Bild) und einen tiefen, kassettengeschmückten Torweg auffällt.

  • Jean_jaures_hof

    Zurück in der Neilreichgasse erreichen wir schließlich den mächtigen Jean-Jaurès-Hof – 1925 bis 1927 nach Plänen von Alfred Keller und Walter Broßmann errichtet und nach dem einen Tag vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs ermordeten französischen Sozialisten Jean Jaurès (1859-1914) benannt. Der sehenswerte Jaurès-Hof bildet eine große Blockverbauung im Stil der "romantischen" Gemeindebauten mit Spitzerkern, bemerkens- werten Innenhöfen, eindrucksvollen Tordurchgängen, schönen Bauornamenten und zahlreichen liebevollen Details.

  • Maria_rudolf_fischer_hof

    Wir durchqueren den Jaures-Hof, wenden uns in der Rudolfs- hügelgasse links und gleich wieder rechts und gelangen über die Migerkastraße durch die Gemeindebauanlagen der fünfziger und sechziger Jahre zur Leebgasse und zum Hintereingang des in den Jahren 1930/31 nach Plänen von Konstantin Peller errichteten Maria- und Rudolf-Fischer-Hofes (Laxenburger Straße 98). Die städtische Wohnhausanlage, die stilistisch deutlich an der Wende der Gemeindebauarchitektur der zwanziger zu jener der dreißiger Jahre steht, wurde 1949 nach dem Ehepaar Maria und Rudolf Fischer benannt, das 1943 wegen illegaler kommunistischer Tätigkeit hingerichtet wurde. Während der NS-Zeit hieß der Hof übrigens "Otto Planetta-Hof", nach dem am 31. Juli 1934 hingerichteten Putschisten Otto Planetta, der die tödlichen Schüsse auf Dollfuß abgegeben hatte.

  • Leebgasse1001

    Zurück in der Leebgasse stoßen wir auf Nummer 100 auf den Margarethe-Hilferding-Hof, eine in den Jahren 1928/29 nach Plänen von Franz Zabza errichtete Wohnhausanlage der Stadt Wien, in deren Innenhof sich die reizende Plastik eines auf einer Schnecke reitenden Mädchens von Hugo Taglang (1931) befindet.

  • Anton_hoelzl_hof

    Schräg gegenüber gelangen wir auf Nummer 91 in den Anton-Hölzl-Hof. Der Bau wurde 1931/32 nach Plänen von Josef Hoffmann als einer von nur drei Hoffmann-Gemeindebauten errichtet und 1983 nach dem Nationalratsabgeordneten und Pionier der Arbeiter-Abstinenten-Bewegung Anton Hölzl (1874-1946) benannt. Die Fassaden der wenig gegliederten Anlage werden durch Balkonreihen eindrucksvoll rhythmisiert. Im begrünten Innenhof befindet sich eine Steinplastik ("Mann und Frau"). Wir verlassen den Hölzl-Hof durch den Haupteingang an der Laxenburgerstraße und gelangen über die Troststraße und die Ettenreichgasse zurück zum Reumannplatz, wo wir uns in einem der bekanntesten Eissalons der Stadt von den Anstrengungen dieser Tour erholen können.