Liskahof

14., Fünkhgasse 2,Marcusgasse 7

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Die 1931 nach Plänen von Erwin Böck errichtete, überaus schlichte Wohnhausanlage mit 68 Wohnungen ist nach dem antifaschistischen Widerstandskämpfer Matthias Liska (27.12.1889) benannt, der 1942 festgenommen, 1943 wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt und am 8. September 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde.

Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.