Die in den Jahren 1926/27 nach Plänen von Ernst Lichtblau errichtete Wohnhausanlage mit 155 Wohnungen wurde 1928 nach dem Sozialpolitiker Julius Ofner (1845–1924) benannt.
Die U-förmige Anlage ist um einen großen Innenhof errichtet. Ihre Schlichtheit – die Fassade wird nur von langgestreckten Balkonen und der großflächigen Klinkerumrahmung des Tores gegliedert – war wegweisend für viele spätere Anlagen.
Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.
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