Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, Österreichisches

5., Vogelsanggasse 36

Gesellschafts_und_wirtschaftsmuseum_head_digi

G

TF_StaedtebauAusstellung_1926_OeGWM
TF_Bildstatistik_OeGWM

Die ursprünglich "Museum für Siedlung und Städtebau" genannte Institution wurde 1924/25 auf Initiative und mit Unterstützung der Gemeinde Wien vom Volksbildner, Philosophen und Nationalökonom Otto Neurath mit dem Ziel eingerichtet, zeitgeschichtliche, wirtschaftliche, sozialpolitische und gesellschaftspolitische Themen zu bearbeiten und auf leicht fassliche Weise darzustellen. Die von Neurath entwickelte "Wiener Methode der Bildstatistik" war dazu besonders gut geeignet.

Das Museum wurde 1934 geschlossen, seine Bestände aufgelöst. 1949 neu gegründet, verfolgt das Österreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum weiterhin das Ziel einer einfachen und verständlichen Darstellung komplexer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fakten und Zusammenhänge.

Dies geschieht v.a. in der übersichtlichen und aussagekräftigen grafischen Darstellung statistischer Zahlen und durch das Gespräch der ModeratorenInnen des Museums mit den Besuchern.

Jährlich gibt es über 4.000 Veranstaltungen, im deren Rahmen mehr als 100.000 Personen angesprochen werden. Besonderer Wert wird dabei auf die Zusammenarbeit mit Schulen gelegt.

Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum
5., Vogelsanggasse 36
Tel.: 545 25 51
E-Mail: wirtschaftsmuseum@oegwm.ac.at