Appelhof

21., Prager Straße 43-47

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A

Die in den Jahren 1931/32 nach Plänen von Erich Leischner errichtete Wohnhausanlage mit ursprünglich 187 Wohnungen wurde 1949 nach dem führenden Funktionär der Kinderfreunde und Aktivisten der Bewegung Freie SchuleAlois Appel (1872–1946) benannt.

Die zur Straße hin geöffnete Anlage gehört mit ihren kaum gegliederten, flachen Fassaden eindeutig zu den "Sparbauten" aus der Spätzeit der kommunalen Wiener Wohnhausanlagen.

Literatur: Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980; Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002; Walter Zednicek, Architektur des Roten Wien, 2009.